Die Alemannia lädt zum Osterfeuer 2023 ein
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Quelle: RP / Fupa.net
Die SV Hönnepel-Niedermörmter ist ihrer Favoritenrolle im Derby des Kreispokals gerecht geworden. Der Landesligist schaffte am Mittwochabend durch ein 4:0 (2:0) beim B-Ligisten DJK Appeldorn den Einzug in die letzte Runde, in der in drei weiteren Partien die Teilnehmer des Kreises Kleve/Geldern am Niederrheinpokal ermittelt werden. Auch Alemannia Pfalzdorf ist noch im Rennen. Das Team siegte im Duell zweier Bezirksligisten mit 5:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung beim FC Aldekerk.
Die SV Hönnepel-Niedermörmter qualifizierte sich am Ende zwar souverän für die nächste Runde. Doch Co-Trainer Marcel Zalewski, der den erkrankten Coach Thomas Geist vertrat, machte keinen Hehl daraus, dass die drei Klassen tiefer spielende DJK Appeldorn zu Beginn durchaus die Chance gehabt hatte, den Grundstein für eine Überraschung zu legen. „Wir sind erst nach gut einer halben Stunde ins Spiel gekommen und hätten bis dahin schon 0:2 zurückliegen können“, sagte Zalewski.
Entscheidend war letztendlich auch, dass die SV Hö.-Nie. sich auf den argentinischen Torjäger Pedro Cejas verlassen konnte. Er sorgte zunächst mit zwei Toren in Nachspielzeit der ersten Halbzeit für eine 2:0-Führung (45.+2, 45.+3). Nachdem Abwehrchef Lukas Nowicki (50.) auf 3:0 erhöht hatte, stellte Pedro Cejas (89.) den Endstand her.
Alemannia Pfalzdorf kann weiter davon träumen, zum dritten Mal in Folge in den Niederrheinpokal einzuziehen. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, sagte der Pfalzdorfer Trainer Thomas Erkens. Sein Gegenüber war ebenfalls zufrieden mit seinem Team. „Die Leistung war absolut in Ordnung“, sagte Marc Kersjes. Dass der Gast in der Verlängerung schließlich so deutlich gewann, lag unter anderem daran, dass FCA-Akteur Felix Foehde (90.+1) kurz vor Ende der regulären Spielzeit wegen eines Fouls die Gelb-Rote Karte erhalten hatte.
Henning Hans (14.) brachte die Alemannia verdient in Führung. Das Team agierte dann zwischen der 35. und 65. Minute nach Ansicht von Erkens „viel zu passiv“. Das bestrafte Aldekerk durch Tore von Felix Foehde (39.) und Matthias Diepers (64.). Nick Helmus (70.) glich den Rückstand schnell aus. Dominik van Baal (92.,) Lars Völpert (112./Elfmeter) und Luca Stratemann (120.) trafen in der Verlängerung.
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2023
Sehr geehrtes Vereinsmitglied,
hiermit laden wir dich gem. § 16 Abs. 5 der Satzung zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Die Mitgliederversammlung findet statt am
Samstag, den 20.05.2023 um 19.00 Uhr
im Vereinsheim Am Gocher Berg 19, 47574 Goch
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorstand
2. Ernennung eines Protokollführers
3. Feststellung der form und fristgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit
4. Gedenken an unsere verstorbenen Sportskameraden/innen
5. Genehmigung der Tagesordnung
6. Ehrungen
7. Berichte
o des 1. Vorsitzenden
o des Kassierers
o der Fachschaften
8. Aussprache über Berichte
9. Bericht der Kassenprüfer/innen
10. Entlastung des Kassierers über den Jahresabschluss 2022
11. Wahl eines /einer Versammlungsleiters/in
o Entlastung des Vorsta ndes
o Neuwahl 1. Vorsitzende/er
12. Weitere Neuwahlen
o 2. Vorsitzende/er
o 3. Vorsitzende/er
o Geschäftsführer/in
o 1. Kassierer/in
o 2. Kassierer/in
o Spielgeschäftsführer
o Neuwahlen der Abteilungsleiter/innen der Fachschaften
▪ Fußball
1. Sportliche Leitung Senioren
2. Sportliche Leitung Inklusion
▪ Leichtathletik
▪ Bogensport
▪ Gesundheitssport
▪ Badminton
▪ Geschäftsführer/in
13. Wahl der Kassenprüfer/innen und der Ersatzkassenprüfer/innen
14. Beschlussfassung über eingereichte Anträge
15. Verschiedenes
Wichtig: Sollen Punkte der Tagesordnung ergänzt werden, müssen diese mindestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim Vorstand
eingereicht werden, damit dies der Tagesordnung hinzugefügt werden können.
Wir bitten um ein zahlreiches und pünktliches Erscheinen.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Kamps
1. Vorsitzender
Quelle: RP-Online
Foto: Evers, Gottfried (eve)
Vor Schlüsselspiel im Abstiegskampf
Thomas Erkens zurück bei Alemannia Pfalzdorf
Goch · Der Trainer hatte beim Fußball-Bezirksligisten im November aus privaten Gründen um eine Auszeit gebeten. Jetzt übernimmt er das Team vor den entscheidenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt wieder.
Von Per Feldberg und Joachim Schwenk
Thomas Erkens wird in den entscheidenden Wochen im Abstiegskampf wieder beim Fußball-Bezirksligisten Alemannia Pfalzdorf an der Linie stehen. Der 40-jährige Coach wird am heutigen Dienstag erstmals wieder das Training beim Vorletzten leiten, den nach einer Serie von acht Spielen ohne Sieg fünf Punkte vom rettenden Ufer trennen. Erkens hatte den Verein Anfang November aus privaten Gründen um eine Auszeit gebeten. „Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – aber nur eine Nebensache. Ich brauche jetzt Zeit für meine Familie“, hatte er damals gesagt und zugleich erklärt, dass er den Job wieder übernehmen werde, wenn es die Situation zulasse. Jetzt ist es so weit.
Info
Der erste Heimsieg ist am Freitag Pflicht
Serie Alemannia Pfalzdorf ist weiter das einzige Team der Klasse, das in dieser Saison noch keinen Heimsieg geschafft hat. In zehn Partien vor eigenem Publikum gab es acht Niederlagen und nur zwei Unentschieden. Die schwarze Serie muss am Freitag, 20 Uhr, unbedingt gestoppt werden. Dann erwartet der Vorletzte, der 14 Punkte auf dem Konto hat, den auf dem ersten der vier Abstiegsplätze stehenden TSV Weeze (19 Zähler), der zuletzt klar im Aufwind war.
„Als Thomas Erkens uns um eine Pause gebeten hatte, war es immer eine Option, dass er zurückkehrt, wenn es bei ihm wieder passt. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Thomas Erkens hat gesagt, dass er wieder ins Training einsteigen möchte. Und wir freuen uns darüber“, sagt Stefan Eikemper, einer der beiden Sportlichen Leiter der Alemannia. Der Coach selbst betonte, dass sein Entschluss in keinem Zusammenhang mit der prekären Situation stehen würde, in der sich die Mannschaft befindet. „Ich habe mir die Zeit genommen, die ich für meine Familie gebraucht habe. Und jetzt kann ich wieder die Aufgabe bei der Alemannia angehen und versuchen, mit der Mannschaft das Unmögliche möglich zu machen“, so Erkens, der schon vor Wochen signalisiert hatte, dass er das Team spätestens zur neuen Saison wieder trainieren werde.
Erkens gibt sich keinen Illusionen hin. Er weiß, dass es sehr schwer wird, zu verhindern, dass der Neuling die Klasse direkt wieder verlassen muss. „Fünf bis sechs Spiele müssen wir wohl noch gewinnen, wenn wir den Abstieg vermeiden wollen. Wir haben es aber weiter selbst in der Hand, auch wenn wir nur noch zehn Partien bestreiten“, sagt der 40-Jährige.
Wo er den Hebel ansetzen muss, hatte Thomas Erkens am Sonntag gesehen, als er bei der 0:2-Niederlage der Alemannia beim Tabellenvierten TuS Xanten noch unter den Zuschauern war. Die Mannschaft zeigte erneut Schwächen im Abschluss und leistete mit einem Patzer in der Defensive bei einem Xantener Treffer fleißig Hilfestellung. „Die Spieler geben immer alles, doch sie machen in der Abwehr und im Angriff noch Fehler, die man sich nicht erlauben darf, wenn man in der Bezirksliga erfolgreich sein will“, so Erkens.
Ausgerechnet der kommende Gegner TSV Weeze, der am Freitag, 20 Uhr, bei der Alemannia antritt, ist dabei für den Coach ein Beispiel, das Mut macht. Der TSV lag vor der Winterpause im Rennen um den Klassenerhalt noch scheinbar aussichtslos zurück. Im neuen Jahr hat das Team des Trainer-Rückkehrers Marcel Zalewski vier seiner sechs Partien gewonnen und nach Punkten mit dem SV Rindern gleichgezogen, der auf dem rettenden zwölften Platz steht. „Der TSV Weeze zeigt, was mit großem Einsatz und dem Selbstvertrauen, das eine Mannschaft bekommt, wenn sie einmal ein oder zwei Spiele gewinnt, noch alles möglich ist“, sagt Erkens. Die Alemannia will es nachmachen.